Große Institutionen können seit einiger Zeit Optionsscheine auf Bitcoin anbieten. Das hat sich die US-Börsenaufsicht so ausgedacht. Jetzt überspringt die Ersatzwährung sogar die Marke 4.000!
Immer mehr Anleger interessieren sich für das digitale Zahlungsmittel – werden doch Bitcoin und Co. von Finanzexperten sogar als lukrativere und sicherere Geldinvestition als das gute, alte Gold angepriesen.
US-Börsenaufsicht – Handel jetzt zulässig
Größere Institutionen wie Versicherer oder Fondsmanager blieben dagegen bei Bitcoin außen vor – bis jetzt. Denn die US-Börsenaufsicht CFTC hat laut dem Businessinsider erstmals eine Zulassung für den Handel mit Derivaten auf die Kryptowährung Bitcoin genehmigt.
LedgerX gefällts
Der glückliche Gewinner ist hier die Bitcoin-Börse LedgerX, die nun Optionsscheine auf die Kryptowährung anbieten darf. Allerdings eben nur auf Bitcoin – weitere sollen angeblich noch folgen. Allerdings stellt die CFTC in einer Mitteilung auch klar, dass dies kein Aufruf zum Handel mit digitalen Währungen sein soll. Dass wird allerdings Fondsmanager oder institutionelle Anleger kaum jucken – schließlich kommt die Genehmigung für sie wie gerufen.
Kryptowährungen gelten als eigenständig, da sie nicht von DAX & Co. abhängig sind. Sie entwickeln sich unabhängig davon. Damit sind sie optimal für diverse Depots von Fondsmanagern…
Gefahr und Zukunft – Spekulieren mit Bitcoin
Dennoch ist die Stellungnahme der US-Börsenaufsicht ernst zu nehmen – das Spekulieren mit Bitcoins & Co. bleibt unberechenbar. Zwar habe deren Wert massiv zugelegt, doch bereits Goldman Strategiechefin Jafari von Sachs warnte vor wenige Wochen noch vor einem Fall der Kryptowährung. Kurze Zeit später revidierte sie ihre Meinung wieder – und sprach von einer angeblichen „korrigierenden Welle“. Nach dieser soll der erwartete Aufschwung kommen – und ein neuer Durchbruch erfolgen.
Anleger, die auf dem letzten Hochpunkt Mitte Juni gekauft haben, stehen heute dumm da…
Digitalwährungen sollte man aber nie unterschätzen. Wie wichtig sie eines Tages sein können, zeigt Lieferando. Der Essens-Lieferdienst bietet seinen Kunden bereits an, Bestellungen mit Bitcoin zu bezahlen. Na dann mal zu …