…braucht man neue Freunde. Was ein altes Sprichwort besagt, schreibt auch der Unternehmer und Selfmade-Millionär Grant Cardone in seinem Buch „Be Obsessed or Be Average“.
Geld ist immer ein Thema, im Job, beim Einkaufen, im Urlaub. Bei Unterhaltungen in der Familie und zwischen Freunden wird dagegen oft nur ungern darüber gesprochen. Höchstens, man kann sich im Sommer oder Winter den Urlaub nicht leisten, am Samstag ist die Kasse knapp beim Ausgehen, oder das neue Auto muss noch etwas beim Händler im Showroom warten. Meist wird das Thema aber auch schnell wieder bei Seite geschoben. Psst!
Auch über die eigenen finanziellen Erfolge spricht man nur ungern. Leute, die mit „Mein Haus, mein Auto, mein Boot“ prahlen, sind verpönt – man kann und will sie schlicht leiden.
Aber genau das sollte man tun…
„Anstatt euch von den Menschen beleidigt zu fühlen, die über Geld reden, solltet ihr lieber die Leute meiden, die das nicht tun“, sagt der Tausendsassa Grant Carone. Sein Kredo: Wenn man selbst reich werden will, kann man von den Menschen nichts lernen, die kein Geld haben. „Hütet euch vor denen, die nichts verdienen, die ihr ganzes Geld ausgeben oder die die Rechnung nicht zahlen können. Ihr könnt auch nichts von denen lernen, die jeden Penny sparen“, empfiehlt er lauthals.
Stattdessen sollte man sich lieber mit reichen Personen umgeben, die auch über ihr Geld reden und davon, wie sie dazu gekommen sind. 80 Prozent aller heutigen Millionäre würden nicht aus reichen Familien stammen, so Cardone. „Sie haben ihr Geld nicht geerbt oder hatten es von Anfang an“, schreibt der Millionär, der sich sein Vermögen auch selbst aufgebaut hat.
Stattdessen hätten sie es sich durch mutiges Handel und ihren Einsatz erarbeitet. Diese Einstellung sollten wir uns seiner Meinung nach abschauen. Ja!?
Denn am wichtigsten sollte laut Cardone für uns eines sein:
„Seid kein reiner Zuschauer, wenn es ums Geldverdienen geht. Stellt sicher, dass ihr auf dem Spielfeld steht und alles tut, um zu punkten.“